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Medienbruch – raus aus der Virtualität

In dieser Serie teile ich meine persönlichen Erfahrungen mit der Methode Working Out Loud und versuche einen Eindruck des Vorgehens zu vermitteln. Dabei geht es darum, in einem kleinen festen Personenkreis (Circle) über 12 Wochen hilfreiche Beziehungen aufzubauen, um ein eigenes persönliches Ziel zu erreichen. Natürlich ist die Idee dazu im Circle entstanden 🙂

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht

Ich nehme es gleich mal vorweg. Heute ist nicht das letzte Mal gewesen und das freut uns alle sehr. Gestartet sind wir mit dem Circle im Juni. Kaum ein halbes Jahr später sind wir heute eigentlich in Woche 12 der Aufgaben angekommen. Warum so lange? Für uns war es genau das Richtige. Wir haben einzelne Aufgaben auch mal über zwei Wochen gestreckt und hatten auch Sessions, wo wir uns einfach „nur“ ausgetauscht und Hilfe gegeben haben. Während der Urlaubszeit war es uns wichtig, lieber keinen Circle zu machen, als nicht komplett zu sein. Auch das kann ich nur so weiterempfehlen. Lieber länger machen und gemeinsam durchziehen, als jemanden auf dem Weg verlieren.

Meet & Greet mit John Stepper

Noch eine tolle Sache ist in der letzten Woche passiert. Es hat das erste WOLcamp in Stuttgart stattgefunden und ich durfte dabei sein. Es war wie Klassentreffen (106 Teilgeber aus 48 Unternehmen) mit tollen inspirierenden Menschen und die Energie auf diesem Event war so positiv, dass ich immer noch beschwingt bin.

Nadine Schäffer und John Stepper

Mehr Infos dazu? Lukas Fütterer und Michael Otto haben hier und hier nochmal die Eindrücke toll zusammen gefasst. Danke dafür.

Und dann gab es noch ein persönliches Highlight für mich. *Trommelwirbel* Da John Stepper und ein Wollknäuel in einem Raum waren, habe ich die Gelegenheit genutzt und passend zu diesem Blog ein Foto mit ihm gemacht. Schlechter Wortwitz hin oder her, ich hab mich riesig gefreut.

Die eine Sache

In Woche 12 ist es unsere Aufgabe, über eine Sache nachzudenken, die sich durch WOL verändert hat. Wir haben eine ganze Liste zusammen bekommen, die ich hier gerne teile. Vielleicht finden sich bei Euch ja ähnliche Erfahrungen wieder.

  • Eigenverantwortlicher Ziele verfolgen
  • Haltung des Gebens verinnerlicht
  • WOL als Zündfunken auf dem Weg zu agilerem Handeln erkannt
  • Sinn des Netzwerkens noch klarer geworden
  • Wundervolle Menschen kennen gelernt, mit denen Ideen geteilt werden konnten.
  • Persönlichen Lernmodus gefunden
  • Ideen und Zwischenergebnisse teilen bringt bessere Ergebnisse.
  • Die Wertschätzung für die eigene Arbeit ist sichtbarer geworden.
  • Experimentierfreudigkeit hat zugenommen. Ausprobieren erlaubt.
  • Ziele und vor allem Zwischenziele gesteckt.
  • Netzwerke gefunden und die Sichtbarkeit erhöht.

Insgesamt haben wir alle den Eindruck, dass gerade viele Dinge ins Laufen kommen und wir Energie getankt haben Themen neu anzupacken. Eine tolle Bilanz wie ich finde. Wenn ich andere Menschen anspreche und um etwas bitte, überlege ich mir jetzt immer vorher, welches Angebot ich ihnen machen kann. Damit klappt es natürlich immer gleich viel besser. Hätte ich natürlich auch vorher schon mal draufkommen können. Bin ich aber nicht.

So richtig mit Umarmen

In dieser Session haben wir keine weiteren Aufgaben bearbeitet, sondern uns auf das Wesentliche konzentriert. WIR TREFFEN UNS LIVE! So richtig Face to Face mit Umarmen, Wein, Zeit zum Austausch, den restlichen Aufgaben aus Woche 12 und hoffentlich lecker Essen. Ich freu mich wie Bolle. Im Januar ist es soweit, wir reisen alle übers Wochenende ins schöne Hessen, weil es so günstig in der Mitte liegt. Dort machen wir dann das große Finale und sitzen zum ersten Mal alle um den Tisch für die letzten Aufgaben. Ich berichte. Versprochen.

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