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Grauburgunder

Zack, schon wieder ist eine neue Working Out Loud Woche in unserem Circle angebrochen. Mit dieser Peer-Learning-Methode verfolgen wir seit jetzt schon 11 Wochen jeweils ein persönliches Ziel. Ganz nebenbei lernen wir auch noch im Netzwerk zu arbeiten.

Nacharbeit

In der letzten Woche haben wir unsere Aufgaben nicht fertigbekommen. Deshalb starten wir heute erstmal mit der Übung 4 „Verletzlichkeit anbieten“ aus Woche 10. Es ist auch das erste Mal, dass wir unser Treffen nach Feierabend machen und alle ganz gemütlich daheim vor dem Rechner sitzen und uns ohne großen Zeitdruck an die Arbeit machen.

In der Übung geht es darum, eine andere Person so um Hilfe zu bitten, dass es auch für den Helfenden wertvoll ist. John Stepper sagt auch gleich dazu, dass es dafür wirklich kreativer Ideen bedarf, man es aber ruhig mal mit einer ungefährlichen Person auf der eigenen Beziehungsliste probieren soll. Man kann ihn auch direkt anschreiben. Das sagt er auch nochmal in diesem Podcast, der sehr hörenswert ist.

Der Match mit meiner Liste ist mir schwergefallen, bei wirklichen Experten komme ich auf keine Idee, was ich im Gegenzug zu bieten hätte. Allerdings kann man für ein Danke an eine helfende Person auch immer gut Twitter nehmen oder den eigenen Blog.

Im Gruppengespräch ist dann auch noch die Idee aufgekommen, dass eine Frage auch super mit in ein Barcamp genommen werden kann. Dort findet sich immer Hilfe, da bin ich mir sicher. Oder das Anliegen in eine Community z. B. auf Xing einkippen und darüber einen gemeinsamen Austausch initiieren.

Das Netz wirkt

Nachdem wir die 10 abgeschlossen haben, fangen wir erst mit dem eigentlichen Check-in an und kommen ins Reden. Irgendwann holt sich eine ein Glas Wein mit vor den Bildschirm und kurz später prosten wir uns alle virtuell zu. Grauburgunder kann bei der Aufgabenstellung auch mal ganz gut helfen…

Wir haben einen großen Erfolg zu feiern. Bei einer aus der Gruppe hat sich durch das neu gewonnene Netzwerk ein neuer Kunde gemeldet. WOL wirkt eben.

Schon in Woche 11

Jetzt fangen wir doch noch mit der Woche 11  an und machen uns daran, uns die „Möglichkeiten vorzustellen“. Bei der Check-in Frage „bist Du offen dafür Großes in Betracht zu ziehen“ bleiben wir hängen. Darüber sprechen wir sehr offen und erzählen uns auch, was uns oft hindert, die Komfortzone zu verlassen.

Einig sind wir uns bei dem Thema, dass WOL uns hilft, auch aus einem Tief heraus, wieder mehr neue Möglichkeiten zu sehen und mutiger zu sein. Das schafft richtig Energie.

Die Diskussion war wunderbar und die Zeit wie immer viel zu schnell rum. Daher lassen wir es auch für diese Woche gut sein. Beim Abschied trinken wir noch gemütlich unseren Wein aus und stellen fest, dass es tatsächlich schon Woche 11 ist, mit der wir angefangen haben. Oh Mist, es gibt nur 12 und damit ist irgendwie das Ende unserer tollen Runde nicht mehr so weit weg. Vielleicht ist das auch der Grund, warum wir lieber noch ein Treffen mehr planen. Aber egal, auch wenn es nicht mehr viele Treffen mit fester Agenda sind, in der Zwischenzeit weiß ich, dass diese Verbindung auch über die eigentlichen Circle-Wochen hinaus gut halten wird. Da lasse ich nicht locker. Versprochen.

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