Das SCM-Webinar brachte viele Informationen und neue Eindrücke über Microsoft Viva. In unseren Rückblicken berichten wir über die Erkenntnisse sowie Fragen und Antworten aus dem Webinar.
Lesen Sie jetzt, was wir im SCM-Webinar über Viva Learning erfahren haben. Zudem gehen wir den Fragen nach, ob Viva aktuell schon einsatzbereit ist und welche Abteilungen bei der Integration miteingebunden werden sollen.
Viva Learning
Um das Thema Learning herum gibt es viele große Anbieter, wie z. B. LinkedIn Learning, SAP SuccessFactors, Skillsoft, usw. Das Ziel von Viva Learning ist es daher, nicht als weiterer Anbieter unter vielen aufzutreten, sondern diese Drittanbieter in einer Übersichtsplattform zu integrieren. Somit kann man Viva Learning als Werkzeugkasten oder Hub bezeichnen, in dem verschiedene Lernplattformen, wie beispielsweise. LinkedIn Learning, angezeigt werden.
Dieser Hub empfiehlt den Nutzer:innen Kurse, welche zu ihrer Rolle oder Position im Unternehmen passen. Vor allem aber werden Pflichtkurse angezeigt, die belegt werden müssen, wie Sicherheitsunterweisungen oder ähnliches.
Der Plan von Microsoft ist es, dass man sich als Mitarbeiter:in in Teams aufhält, dort in Learning einen Kurs auswählt und dann in die große Plattform wechselt. Viva Learning fungiert so gesehen als ein Sprungbrett für die Lernanbieter.
Für Manager:innen, Abteilungsleiter:innen etc. verspricht die Plattform einen besonderen Mehrwert: Lernfortschritte von Pflichtkursen können verfolgt werden. So ist es möglich, die Mitarbeiter:innen zu erinnern, welche Pflichtkurse noch nicht durchlaufen worden sind. Der Fortschritt ist lediglich bei Pflichtmodulen für andere einsehbar, bei den freiwilligen Kursen können nur die User selbst sehen, wie weit sie sind.
Wichtig: man braucht für die Lernplattformen eigene Abonnements, z. B. für LinkedIn Learning. Diese sind nicht im an sich kostenfreien Viva Learning enthalten.
Ein genaues Veröffentlichungsdatum wurde noch nicht genannt, es ist aber noch für diesen Sommer geplant.