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Der Enterprise Digital SUMMIT führte am Montag, den 19. Juni mehr als 100 Teilnehmer und Speaker in die französische Hauptstadt, um gemeinsam über die neusten Erkenntnisse, Ideen und Erfahrungen rund um die digitale Transformation zu diskutieren. Unser Experte Dr. Julian Bahrs, Principal Consultant, war vor Ort und hat das Wichtigste für Sie zusammengefasst.
Unter diesem Motto bot die eintägige Fachkonferenz spannende Keynotes und Best Practice-Vorträge. Nicht mehr nur die Etablierung und die Auswirkungen von Collaboration-Technologien am Arbeitsplatz wurden diskutiert, sondern vor allem die Nutzung der Technologie für die Aktivierung einer digitalen und damit agilen und flexiblen Organisation.
Accor, Zeppelin, Société Générale, Deutsche Bahn, Vinci, Air Liquide und Albea zeigten eindrucksvoll, wie sie die digitale Transformation ihres Unternehmens und ihrer Organisation angehen und welche Erfahrungen sie mit den Veränderungen gemacht haben.
Die Lessons Learned:
• Agile Arbeitsweisen werden immer wichtiger.
what it means to be digital for zeppelin says @christoph : networked agile lean innovative #entdigi
— Julian Bahrs (@bahrsys) 19. Juni 2017
• 90 Prozent ist Change, 10 Prozent ist Technologie.
• „Digital“ ist eher ein Mindset, als eine definierbare Verhaltensweise.
• Die Werkzeuge sind Enabler für neue, flachere Organisationskonzepte wie das von Spotify.
• Wichtig ist vor allem: Ein gemeinsames Ziel zu finden. Bei Celine Schillinger, Head, Quality Innovation & Engagement, Sanofi-Pasteur, im Pharmaunternehmen ging es viel mehr ums pure Überleben, nachdem mehrere Warnbriefe zu Prozessproblemen von den Aufsichtsbehörden die Lizenz und Existenz des Unternehmens bedrohten.
What is it you want to fight for? Ask this question to build purpose @CelineSchill #EntDigi17 #entdigi pic.twitter.com/JzZLHEYbTv
— Anne Landreat (@AnneLandreat) 19. Juni 2017
Im Rahmen des Enterprise Digital SUMMIT stellte Jane McConnell, Strategy and governance advisor for digital workplaces, NetStrategy/JMC ihre jährliche weltweite Digital Workplace Studie vor. Der jüngste Report für das Jahr 2017 basiert auf den Aussagen und Rückmeldungen von 300 Unternehmen und nimmt die folgenden Zukunftsszenarien unter die Lupe:
Die Studie zeigt: Die Nutzenwahrnehmung von „Smart Systems“ hat sich am meisten gesteigert – von 40 Prozent in 2011 zu 60 Prozent in 2017, während sie sich bei „My Apps“ mit rund 75 Prozent kaum verändert hat. Außerdem sehen Unternehmen das größte Nutzenpotential im Bereich Super Search, gefolgt von People Centric, wobei letzteres den größten wirklichen Fortschritt über die vergangen sechs Jahre zeigt. Die Relevanz dieser Trends stellen wir auch regelmäßig in der Bedarfsanalyse für Digital Workplace Lösungen fest.
Neben weiteren Trends wie künstlicher Intelligenz wurde als Best Practice die Gründung von Digital Labs oder Digital Hubs zu diskutiert. In diesen sollen neue Produkte und Dienstleistungen und neue Arbeitsweisen (agil, lean, vernetzt) definiert und erprobt werden. So kann im geschützten Raum eine neue Kultur entstehen. Eine Praxis die wir für die neuen Arbeitsweisen schon lange z.B. durch den intensiven Einsatz von Piloten verfolgen. Die so erprobten Arbeitsweisen, Kultur und Produkte sollen dann auf den Rest des Unternehmens ausgeweitet werden und diese mit in die Veränderung führen.
Older firms have to deal w tech & human debt. Can you fix the org while you build the new org? @ejusse says yes. I’m not so sure. #entdigi pic.twitter.com/KN1sR7WcNG
— Sharon O’Dea (@sharonodea) 19. Juni 2017
…war der diesjährige Enterprise Digital SUMMIT der Kongress Media in Paris eine tolle Konferenz mit vielen spannenden Diskussionen, Eindrücken und Impulsen.
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