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An einem sonnigen Mittwoch im Juni war es wieder so weit: ca. 70 Teilnehmer:innen trafen sich in Microsoft Teams, um an unserer DWPG teilzunehmen. Unter dem Motto „Smart Solutions for your Digital Workplace“ wurde sich ausgetauscht, Neues gelernt und ge-networkt.

Erfahren Sie jetzt unsere Learnings und Eindrücke aus der DWPG.

Reise durch den digitalen Arbeitsplatz

Die DWPG startete mit einer kurzen Begrüßung und einem Warm-Up in kleineren Gruppen. Mit Icebreaker Fragen, z. B. „Was ist die faszinierendste Sache, die Sie in der Natur gesehen haben?“, lernte man sich in den Breakout Rooms kurz kennen.

In der Keynote unseres Managing Directors, Dr. Julian Bahrs erfolgte eine Reise durch den Digital Workplace aus den Perspektiven User und Employee Experience.

Unternehmen streben danach, dass die Mitarbeiter:innen sich wohlfühlen. Gleichwohl ist eine Steigerung der Produktivität und der erwirtschafteten Ergebnisse für die Firma erwünscht. Um das zu unterstützen und die Fähigkeiten der Mitarbeitenden zu erweitern, werden Smart Solutions für den Digital Workplace gebraucht. Das Problem ist jedoch, dass es im Unternehmen viele einzelne, getrennte Applikationen, Ökosysteme und Systembrüche gibt. Dr. Julian Bahrs stellte drei verschiedene Ansätze vor, wie diese getrennten Ökosysteme im Unternehmen eingebunden und zusammengebracht werden können.

Ein Ansatz wäre die Integration vorhandener Apps und Services in den Digital Workplace. Wie so etwas aussehen kann, können Sie sich an unserem Beispiel für einen modularen Arbeits- und Informationshub anschauen.

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Fazit der Keynote: Der Wunsch von vielen Unternehmen besteht nach Superpower und mehr Produktivität für die Mitarbeiter:innen. Wie man das erreichen kann, sowie weitere Learnings und spannende Diskussionen lieferten unsere Sessions.

Gesucht: Rückfahrkamera für den Digital Workplace

In der Anschlusssession zur Keynote wurde nach der Killer-App für den Digital Workplace gesucht.

Welche App im digitalen Arbeitsplatz wäre Ihr Superheld? Nach der Beantwortung dieser Frage, wurde jeder Vorschlag diskutiert. Gibt es vielleicht schon eine entsprechende App dazu? Wie stellen sich die Teilnehmer:innen das genau vor? Am Ende wurde abgestimmt, was denn DIE Killer-App wäre.

Ein Auszug aus den Antworten:

Suche nach Rückfahrkamera

Die Tendenz der Wünsche ging in Richtung Apps, die KI-unterstützt sind. Wie Sie sehen, haben besonders zwei Vorschläge Zustimmung erhalten.

In einem Vorschlag ging es um eine KI-basierte App, die durch alle Arbeitsprozesse führt und mit Workflows Menschen, Daten und Output steuert. Einen Universal-Assistenten oder quasi eine Enterprise-Alexa, die alles vorbereitet, sodass man nur noch Kernentscheidungen treffen muss. Konsens war, dass es wahrscheinlich noch ein paar Jahre dauert, bis so etwas Realität wird.

Der andere Vorschlag beinhaltete einen intelligenten Dateiablagemechanismus. Nutzer:innen geben vor, was die Datei enthält. Die App gibt konkrete Vorschläge, wo die Datei hinkommt und wie lange diese aufbewahrt werden muss.

Ein Teilnehmer hat sich ein persönliches Intranet mit eigenen Dashlets aus To-Dos, Wetter usw. gewünscht. Dies lässt sich schon gut umsetzen, wie unser Lösungsbeispiel für ein Dashboard & Workhub zeigt.

Clevere digitale Formulare

In dieser Session zeigte Jörg Timmermann von Vorwerk, wie sie gemeinsam mit uns Papierprozesse abgelöst und clevere digitale Formulare mithilfe der thermomix-App eingeführt haben.

Dabei wurde live eindrucksvoll an der App vorgeführt, wie z. B. neue Aufträge und Kundendaten erfasst sowie Bestellvorgänge umgesetzt werden.

Durch Autovervollständigungen in Formularen, Schnittstellen zu SAP, Zentralisierungen der Prozesse und viele weitere digitale Lösungen, wird der Vertrieb unterstützt. Die thermomix-App ist somit die Smart Solution für den digitalen Arbeitsplatz der Thermomix ® Repräsentant:innen.

Weg mit dem Papierkram

Sie fangen einen neuen Job an. Was gehört dazu? Neue Kolleg:innen kennenlernen, die Ausstattung wie z. B. Laptop erhalten, Genehmigungen einholen usw. Der Jobanfang ist auch meistens mit viel Papierkram verbunden. Wenige Unternehmen sind zufrieden mit ihrer aktuellen Lösung zum Onboarding-Prozess. Komplexe und intransparente Genehmigungsketten, oft noch in Papierform, sind nicht selten.

Kevin Hoffman zeigte uns, wie man die Power Platform nutzt, um den Employee Lifecircle zu digitalisieren – und das mit Boardmitteln. Angefangen mit dem Onboarding (ohne Papierkram!), bis hin zu Änderungen (wie Namensänderung) und Offboarding.

Mit einfachen Mitteln und wenig Aufwand kann man einen großen Mehrwert erzielen, besonders durch den Einsatz von Microsoft Power Automate als Verbindungsglied und „Anstubser“.

Weitere Learnings: sich über eigene Tools bewusstwerden, bevor man Drittanbieter-Apps holt. Und vor allem die Tools nutzen, die man eh schon hat: Stichwort MS Planner und Power Platform, die in den E3- und E5 Lizenzen mitinbegriffen sind.

Das Thema über den digitalisierten Employee Lifecircle lockte zahlreiche Teilnehmer:innen an und es gab einen sehr interaktiven Austausch und zahlreiche Anregungen.

Interessieren Sie sich für die Power Platform? Dann schauen Sie sich doch unseren dazugehörigen YouTube Kanal an.

Das waren unsere Erkenntnisse und Learnings aus der ersten Hälfte unserer Digital Workplace Practice Group. Wie es in der zweiten Hälfte weiterging, erfahren Sie in unserem nächsten Beitrag. Haben Sie bis dahin Fragen zur DWPG oder rund um den Digital Workplace, dann sind wir selbstverständlich gerne für Sie erreichbar.

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